Dropping Out
fotografische Momentaufnahmen diverser Streifzüge durch subkulturellen Raum einschlägiger Streetart Städte, wie Hamburg, Hannover und Valencia. Im Focus steht das "dropping Out" unzähliger Sticker, die in den Szene Vierteln auf Ampeln, Briefkästen, Mülleimern und Laternenpfählen als Pinnwände mit Botschaften und Statements kreativer Akteure erscheinen. Gewissermaßen wahllos und in aller Schnelligkeit aufgeklebt fügt sich diese Kunst der Vielen in eine besondere Ästhetik subkulturellen Lebensgefühls...
Dropping out 2 - Einfach so
ohne Umschweife auf die Leinwand katapultiert. Im Verbund von freier Malerei und Collage-Technik entsteht ein Eindruck von spontaner Skurriltät. Die hier verwendeten Schnipsel verwitterter Poster, Fundstücke aus einschlägigen urbanen Szene-Viertelen, bilden zusammen mit zeichenhaften Kritzeleien kleine Fragmentinseln, deren rudimentäre Botschaften die Motive in ihrem stimmungsvollen Ausdruck verstärken. - Lebensfreude, aber auch ein Hauch von Vergänglichkeit schwingt mit.
Postings
2021/22
Reise ohne Wetter - ein Roadmovie
endloses Fahren - Landschaft, Städte, Menschen fliegen vorbei.
Immer weiter durch Tunnel, Täler und Berge -
short cuts, die sich einbrennen in den unendlichen Fluss der Erinnerung.
Mal Anhalten und
on the Road again…
Sümpfe
... was im Sumpf versinkt, taucht nicht wieder auf. Mischtechnik aus Malerei und Collage
Menschen von stilisierten Baumschlingen umwoben, als Metapher einer zurückschlagenden Natur und Sinnbild innerer Sümpfe des Einzelnen.
„Die Kinder kämpften sich wie die Erwachsenen
durch diesen Sumpf,
versuchten aus ihm herauszukriechen,
doch keiner schaffte es,
alle stürzten blutend wieder hinein.
Arme Menschen.
Und ich war ebenso arm.“
Dj Stalingrad, Exodus, Berlin 2013, S. 117
das Rauschen der Wälder
Lichtungen - über Moos und sprudelnde Bäche - durch Morast, tiefstes Unterholz und Verästelung, dort, wo das Dunkle und Abgründige zu schlummern scheint.
Fotoinstallation
girls
just want to have fun...
unaussprechliche Innerlichkeit,
pulsierende Leidenschaft impulsiv auf die Leinwand in faßbare Körperlichkeit und damit kompromißlos in die Welt geworfen.
Landpartie
Landschaften einer subjektiven Ikonographie als Botschaften des Unterbewußtseins in die Sichtbarkeit katapultiert. Menschen staunend, zumeist beobachtend vor der großartigen Natur, voller Sehnsucht auf die sich vor ihm ausbreitende Idylle. Da dürfen auch kleine witzige, fast kitschig anmutende Sequenzen, wie das adrette Rotwildpärchen, der starke Hirsch oder schablonenhafte Elche, als Symbole einer vermeintlich heilen Welt nicht fehlen. Diese heile Welt gibt es natürlich nicht...
Acryl auf Leimwand